Free-flow-Ausgabesystem
Das Free-flow-Ausgabesystem präsentiert das Prinzip der Selbstbedienung und kennzeichnet sich durch eine aufgelockerte Form verschiedener Ausgabebereiche im Raum. Die Schüler*innen können verschiedene freistehende Einheiten bzw. Verpflegungsinseln separat ansteuern und „frei strömen“. Es gibt beispielsweise eine Station für Getränke, eine Salat- und Dessertbar und die Ausgabetheken für warme Speisen. Die Schüler*innen nehmen sich ein Tablett und verschaffen sich einen Überblick. Anschließend können sie sich im Ausgabebereich frei bewegen und in aller Ruhe auswählen. Beim Angebot warmer Einzelkomponenten wie Gemüse oder verschiedener Beilagen (z. B. Nudeln oder Kartoffeln) können auch diese selbst portioniert werden. Personal wird im Allgemeinen nur bei den warmen Menüs zur Ausgabe eingesetzt.
Vorteile:
- Das Essen kann individuell zusammengestellt werden.
- Ausgabeeinheiten können flexibel bestückt werden.
- Im Vergleich zur Cafeteria-Ausgabe müssen sich die Schüler*innen nicht in eine Warteschlange einreihen.
Nachteile:
- Im Vergleich zu allen anderen Ausgabesystemen benötigt eine Free-Flow-Ausgabe den größten Flächenbedarf, damit es für die Schüler*innen nicht zu einem Engpass kommt und die Ausgabeeinheiten auch während er Ausgabezeit nachbestückt werden können.
- Die Schüler*innen schauen sich oft erst um, bevor sie sich bedienen, weshalb die Wartezeit an einzelnen Einheiten länger sein kann.