Vernetzungsstellen

Durch Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahmen helfen die bundesweiten Vernetzungsstellen Schulverpflegung bei der Umsetzung des „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen“. Sie agieren dabei als Schnittstellenmanager und sind allen Verantwortlichen vor Ort dabei behilflich, ein Umfeld zu schaffen, indem eine gesundheitsfördernde und nachhaltigere Ernährung ermöglicht werden kann. Sie geben unabhängig und verlässlich fachliche Hilfestellungen zu allen Aspekten der Schulverpflegung, so u. a. bei Planung, Aufbau und Optimierung einer qualitativ hochwertigen und attraktiven Verpflegung in Schulen.

Um Maßnahmen für eine Verbesserung der Schulverpflegung zu bündeln und zu koordinieren, bauen die Vernetzungsstellen zudem regionale Netzwerke aus Verwaltung, Schulleitungen, Essensanbietenden sowie Lehrkräften und Eltern auf.

Bereits 2008 wurden die Vernetzungsstellen Schulverpflegung als Initialmaßnahme des Nationalen Aktionsplans IN FORM vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gemeinsam mit allen Bundesländern eingerichtet. Träger der Vernetzungsstellen in den Bundesländern sind Vereine, DGE-Sektionen, Verbraucherzentralen, Agenturen und Ministerien. Angelehnt an die verschiedenen länderspezifischen Voraussetzungen hat jede Vernetzungsstelle überdies eigene Schwerpunkte, um die Schulen bei individuellen Handlungsbedarfen mit geeigneten Maßnahmen zu unterstützen.

Neben den Vernetzungsstellen Schulverpflegung gibt es auch die Vernetzungsstellen Kitaverpflegung und Seniorenernährung.